Pflegeschulen Peter Hiebl

Ausbildungen

Pflegen heißt Leidenschaft

mit Verantwortung

Wer in der Pflege arbeiten möchte, braucht nicht nur die Ausbildung dazu. Die ist natürlich der Grundstock, weil man dabei alles lernt, was man als Pflegekraft können und wissen muss. Aber man muss auch persönlich dafür geeignet sein.

Denn immerhin arbeitet man ganz eng mit Menschen aller Art. Damit sind nicht nur die Kollegen gemeint, mit denen man ein gutes Team bilden muss. Sondern man hat sehr engen Kontakt zu kranken oder pflegebedürftigen Kindern oder auch Erwachsenen.

Bei uns kannst du zwei verschiedene Ausbildungen machen:

Ganz viel Info zum Pflegeberuf findest du in unserer ⇒ Linkliste und im Video darunter. Falls das YouTube-Video „Ausbildung in der Pflege“ vom BR nicht angezeigt wird, liegt das an deinen Browser-Einstellungen. Du kannst es aber unter diesem Link aufrufen: https://youtu.be/jOSMleg2kxI?si=7-skX5FEfIKy4SWB

Linktipps zur Pflege-Ausbildung

Ausbildung

Pflegefachhelfer bzw. Pflegefachhelferin

Als Pflegefachhelfer/-in assistiert man einer Pflegefachkraft dabei, Kinder oder Erwachsene zu pflegen und zu betreuen, wenn diese auf Hilfe angewiesen sind.

Der Arbeitsplatz kann z. B. ein Krankenhaus, eine Pflegeeinrichtung, im häuslichen Bereich oder in Wohngruppen sein. Die Menschen, die hier betreut werden, können zum einen physisch oder psychisch krank sein, und zum anderen körperlich oder geistig behindert sein.

Pflegefachhelfer/-innen arbeiten teamorientiert mit Pflegefachpersonal in der ambulanten Pflege, der stationären Akutpflege und der stationären Langzeitpflege zusammen. Sie führen die Maßnahmen selbständig durch, die von einer Pflegefachperson geplant, überwacht und gesteuert werden.

FAQ: Noch Fragen?

Die Ausbildung zum Pflegefachhelfer bzw. zur Pflegefachhelferin dauert ein Jahr. Sie beginnt jeweils im September.

In dieser Zeit wechseln sich theoretische Ausbildungsblöcke in unserer Schule mit Praktika in einer Pflegeeinrichtung ab.

Der Ausbildungsbetrieb kann sowohl ein Krankenhaus wie auch eine Pflegeeinrichtung sein. Wir helfen gerne dabei, eine passende Ausbildungsstätte zu finden. Da wir bereits mehr als 25 Jahre Pflegekräfte schulisch begleiten, arbeiten wir mit vielen Betrieben in der Region schon lange zusammen.

Nach dem Abschluss gibt es die Möglichkeit, ins zweite Lehrjahr für Pflegefachkräfte einzusteigen.

In der Ausbildung zum Pflegefachhelfer bzw. -helferin lernt man, wie man die Gesundheit von anderen fördern und wiederherstellen sowie Notfallsituationen erkennen und angemessen handeln kann.

Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist, wie man vor allem pflegebedürftige Menschen jeden Alters dabei unterstützen kann, so weit wie möglich selbst für sich zu sorgen und ein eigenständiges Leben zu führen.

Das heißt, es gibt Anleitungen dafür,

  • wie man mit Pflegebedürftigen vom Baby bis zum Greis am besten umgeht,
  • wie man dafür sorgen kann, dass sie möglichst mobil bleiben,
  • wie man sie bei der Körperpflege, der Ernährung und beim Ausscheiden unterstützen kann,
  • und wie sie ihren Alltag erleichtern können.

Außerdem bereiten wir unsere Schüler/innen darauf vor, bei besonderen Pflegeanlässen zu assistieren und zum Beispiel bei der
Diagnostik und Therapie mitzuwirken oder Pflegebedürftige in besonderen Lebenssituationen zu unterstützen und zu begleiten.

Alle Inhalte und Infos stehen in unserem Flyer (pdf).

Voraussetzungen für diese Ausbildung sind

  • ein Mindestalter von 16 Jahren*,
  • der Abschluss der Mittelschule (früher: Hauptschule)*
  • ausreichende Sprachkenntnisse**.

*Seit August 2023 gibt es einen Modellversuch der Regierung, in dem es möglich ist, unter bestimmten Voraussetzungen Schüler/innen

  • unter 16 Jahre
  • oder mit mind. 2 Jahren Berufspraxis in der Pflege

aufzunehmen.

**Bei Nicht-Muttersprachlern findet ein Aufnahmegespräch statt, in dem die Sprachkenntnisse bewertet werden.

Zur Anmeldung brauchen wir

  • einen Lebenslauf,
  • 2 Passfotos (eines davon ist für den Schülerausweis),
  • ein ärztliches Zeugnis als Nachweis der gesundheitlichen Eignung für den angestrebten Beruf*,
  • ein Führungszeugnis*,
  • das Abschlusszeugnis oder einen anderen Nachweis für den Schulabschluss.

*Die offiziellen Anträge dafür bekommen Sie von uns.

Sie können uns die Bewerbungsunterlagen zuschicken oder einfach vorbeibringen. Dann wäre es aber am besten, vorher einen Termin zu vereinbaren.

Ansprechpartnerin ist Frau Doris Birzer

E-Mail:

Telefon: 09431 742126

  • ein Mindestalter von 16 Jahren*,
  • den Abschluss der Mittelschule (früher: Hauptschule)*,
  • ausreichende Sprachkenntnisse**.

*Seit August 2023 gibt es einen Modellversuch der Regierung, in dem es möglich ist, unter bestimmten Voraussetzungen Schüler/innen

  • unter 16 Jahren
  • oder mit mind. 2 Jahren Berufspraxis in der Pflege

aufzunehmen.

**Bei Nicht-Muttersprachlern findet ein Aufnahmegespräch statt, in dem die Sprachkenntnisse bewertet werden.

Die Ausbildung dauert ein Jahr und beginnt jeweils zum 1. September eines Jahres.

Sie umfasst 700 Stunden Theorie in der Schule und 850 Stunden in der Praxis.

Die Ausbildung kann z. B. in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei ambulanten Pflegediensten gemacht werden.

Theorie (Schule)

  • Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen
  • Gesundheit fördern und wiederherstellen
  • Unterstützung bei der selbstbestimmten Lebensführung und Selbstpflege
  • Assistenz bei besonderen Pflegeanlässen

Praxis (Einrichtung)
verschiedene Tätigkeiten in Abhängigkeit von der ausbildenden Einrichtung

Schulgeld: Keine Kosten

1. Du schickst uns eine Kurzbewerbung mit einem aktuellen Lebenslauf und Zeugnissen (Abschlusszeugnis bzw. Zwischenzeugnis).

2. Anschließend wirst du von uns zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort erfährst du alles über den weiteren Ablauf. Beim Vorstellungsgespräch in unserer Schule erhältst du die Formblätter für das zudem erforderliche Führungszeugnis und das ärztliche Attest.

3. Wir benötigen:

  • Lebenslauf
  • 1 Passfoto (für die Schülerakte)
  • 1 Passfoto (falls du einen Schülerausweis haben möchtest)
  • Nachweise über den erfolgreichen Mittelschulabschluss (Hauptschulabschluss)

Die Ausbildungsvergütung wird von der ausbildenden Pflegeeinrichtung festgelegt. Sie variiert von Pflegeeinrichtung zu Pflegeeinrichtung.

Teilweise gelten Tarifverträge, in denen die Höhe der Ausbildungsvergütung festgelegt ist.

Du kannst nach einem guten und erfolgreichen Abschluss als Pflegefachhelfer/-in ins 2. Jahr der Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-fachfrau einsteigen und die Vollausbildung abschließen.

Mit dem erfolgreichen Abschluss als Pflegefachmann/-fachfrau steht dir der Weg zu den Weiterbildungen (z. B. Praxisanleitung, Pflegedienstleitung, Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege bzw. Betreuung) offen.

Hast du die Pflegedienstleitung erfolgreich abgeschlossen, kannst du dich zur Einrichtungsleitung weiterbilden und z. B. ein Pflegeheim leiten.

Eventuell gibt es Fördermöglichkeiten über die Arbeitsagentur. Dazu müsste sich die ausbildende Pflegeeinrichtung im Vorfeld mit dem Arbeitgeberservice der zuständigen Arbeitsagentur in Verbindung setzen.

Deutsch als Muttersprache
oder
im Vorstellungsgespräch schätzt die Schulleitung dein Sprachniveau ein, ob es für die Pflegehilfeausbildung ausreichend ist.

Kann ich nicht einfach Kranken- oder Altenpfleger/in werden?

Nein, nicht mehr. Früher gab es drei eigenständige Berufe für die Pflege von Kindern, Kranken und alten Menschen. Diese drei Ausbildungen wurden aber zu einer gemeinsamen zusammengefasst.

Ziel dieser sogenannten generalistischen Pflegeausbildung ist es, den europäischen und internationalen Standard für dreijährig ausgebildete Pflegekräfte zu erreichen. Der Abschluss der generalistischen Ausbildung ist EU-weit anerkannt. Du kannst damit in allen EU-Ländern arbeiten. 

Ausbildung

Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau

Pflegefachmänner und -frauen pflegen Menschen aller Altersstufen - von Babys bis zu Senioren. Sie betreuen und begleiten nicht nur Kranke oder Pflegebedürftige, sondern auch Leute, die ihren Alltag nicht alleine bewerkstelligen können.

Weil man in diesem Beruf sehr selbstständig arbeitet, ist er auch mit viel Verantwortung verbunden.

Wo kann ich arbeiten?

Als Pflegefachkraft arbeitest du in allen wichtigen pflegerischen Tätigkeitsfeldern, von der Akutpflege (z. B. Kranken-/Kinderkrankenhaus) über den ambulanten Bereich (z. B. ambulanter Pflegedienst) bis hin zum dauerhaft stationären Bereich (z. B. Pflegeeinrichtung).

Aber auch Betriebe, die Kinder oder psychisch Kranke betreuen (z. B. in einer speziellen KiTa oder einer Wohngruppe) sowie Pflegeberatung oder Reha anbieten, suchen Pflegefachkräfte.

Was lerne ich in der Ausbildung?

Die Aufgaben von Pflegefachkräften und damit auch der Unterrichtsstoff sind vielfältig. In der Ausbildung lernen sie, wie man  in Zusammenarbeit mit Ärzt/innen die Heilung von Patienten fördert oder im Notfall reagieren sollte. Ein weiterer wichtiger Punkt ist aber, es gar nicht so weit kommen zu lassen und bereits vorher die Gesundheit zu fördern sowie die Entwicklung gerade von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen.

Unter anderem gehört auch dazu, zu pflegende Menschen dabei zu unterstützen, dass sie sich selbstständig im Alltag bewegen, pflegen und versorgen können.

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre. Sie beginnt jeweils im September.

In dieser Zeit wechseln sich theoretische Ausbildungsblöcke in unserer Schule mit Praktika in Pflegeeinrichtungen ab.

Die praktische Ausbildung findet statt

  • in der stationären oder ambulanten Akut- oder Langzeitpflege (Krankenhaus, Pflegedienst, Pflegeeinrichtung),
  • in der Pädiatrie,
  • in der Psychiatrie
  • sowie im Palliativ- bzw. Reha-Bereich.

Wir helfen gerne dabei, passende Ausbildungsstätten zu finden. Da wir bereits mehr als 25 Jahre Pflegeschüler begleiten, arbeiten wir mit vielen Einrichtungen in der Region schon lange zusammen.

Nach dem Abschluss gibt es die Möglichkeit, Weiterbildungen z. B. zur Pflegedienstleitung oder Praxisanleitung zu machen.

Ein Schwerpunkt der Ausbildung sind natürlich medizinische Kenntnisse für die Heilung, Versorgung und Pflege von Kindern, Kranken und Senioren. Das betrifft nicht nur physische, sondern auch psychische Erkrankungen. Außerdem lernt man, wie die Gesundheit durch Prävention gefördert werden kann und wie man die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Pflege von dauerhaft Pflegebedürftigen und wie man diese dabei unterstützen kann, ihr Leben möglichst selbstständig zu führen.

Alle Inhalte und Infos stehen in unserem ⇒ Flyer (pdf).

Voraussetzung für diese Ausbildung ist

  • mittlere Reife (z. B. Realschulabschluss)
    oder
    Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss) und eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens 2-jähriger Dauer
    oder
    erfolgreicher Abschluss einer mind. 1-jährigen landesrechtlich geregelten Assistenz- oder Helferausbildung,
  • ausreichende Deutschkenntnisse*.

*Bei Nicht-Muttersprachlern findet ein Aufnahmegespräch statt, in dem die Sprachkenntnisse bewertet werden.

Zur Anmeldung brauchen wir

  • einen Lebenslauf,
  • 2 Passfotos (eines davon ist für den Schülerausweis),
  • ein ärztliches Zeugnis als Nachweis der gesundheitlichen Eignung für den angestrebten Beruf*,
  • ein Führungszeugnis*,
  • das Abschlusszeugnis oder einen anderen Nachweis für den Schulabschluss,
  • gegebenenfalls das Sprachzertifikat.

*Die Anträge für die medizinische Eignungsprüfung und das Führungszeugnis bekommen Sie von uns.

Sie können uns die Bewerbungsunterlagen zuschicken oder einfach vorbeibringen. Dann wäre es aber am besten, vorher einen Termin zu vereinbaren.

Ansprechpartnerin ist Frau Doris Birzer

E-Mail:

Telefon: 09431 742126

FAQ: Noch Fragen?

  • mittlere Reife (z. B. Realschulabschluss)
    oder
    Mittelschulabschluss (früher Hauptschulabschluss, „Quali“) und eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens 2-jähriger Dauer
    oder
    erfolgreicher Abschluss einer mind. 1-jährigen landesrechtlich geregelten Assistenz- oder Helferausbildung.

Außerdem musst du gesundheitlich geeignet sein.

Die Ausbildung dauert drei Jahre und beginnt jeweils zum 1. September eines Jahres.

Damit die Schüler nicht nur Theorie lernen, sondern auch praktische Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der Pflege sammeln können, wechselt sich der Unterricht blockweise mit Praktika ab.

Die Ausbildung kann z. B. in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei ambulanten Pflegediensten gemacht werden. Wir helfen gerne dabei, einen passenden Betrieb zu finden.

Theorie (Schule)
Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen
Gesundheit/Entwicklung fördern 
Unterstützung bei der selbstbestimmten Lebensführung und Selbstpflege
Pflegehandeln in akuten Pflegeanlässen
Pflegehandeln in kurativen Prozessen/Akutsituationen

Praxis (Einrichtung)
verschiedene Tätigkeiten in Abhängigkeit von der ausbildenden Einrichtung

Auf dich kommen keine Kosten zu. Die Kosten werden vom PAF (Pflegeausbildungsfond Bayern) getragen.

Die Ausbildungsvergütung wird von der ausbildenden Pflegeeinrichtung festgelegt. Sie variiert also je nach Betrieb.

Teilweise gelten Tarifverträge, in denen die Höhe der Ausbildungsvergütung festgelegt ist.

Mit dem erfolgreichen Abschluss als Pflegefachmann/-fachfrau (Generalistik), der EU-weit anerkannt ist, steht dir der Weg zu den Weiterbildungen (z. B. Praxisanleitung, Pflegedienstleitung, Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege) offen.

Hast du die Pflegedienstleitung erfolgreich abgeschlossen, kannst du dich zur Einrichtungsleitung weiterbilden und z. B. ein Pflegeheim leiten.

Durch die EU-weite Anerkennung kann man in allen EU-Ländern in der Pflege arbeiten.

Unter Umständen gibt es Fördermöglichkeiten über die Arbeitsagentur. Dazu müsste sich die ausbildende Pflegeeinrichtung im Vorfeld mit dem Arbeitgeberservice der zuständigen Arbeitsagentur in Verbindung setzen.

Deutsch als Muttersprache oder ausreichende Kenntnisse nach Einschätzung der Schulleitung

Ein Sprachzertifikat ist nicht mehr notwendig, aber sinnvoll. Info zu den ⇒ Sprachzertifikaten

1. Du schickst uns eine Kurzbewerbung mit einem aktuellen Lebenslauf.

2. Anschließend wirst du von uns zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort erfährst du alles über den weiteren Ablauf.

Beim Vorstellungsgespräch in unserer Schule erhältst du die Formblätter für das zudem erforderliche Führungszeugnis und  das ärztliche Attest.

3. Wir benötigen:

  • Lebenslauf
  • 1 Passfoto (für die Schülerakte)   
  • 1 Passfoto (falls Du einen Schülerausweis haben möchtest)       
  • Nachweise über die geforderte Vorbildung (z. B. Abschlusszeugnis)

Sprachzertifikate

Für die Ausbildung ist ein Sprachzertifikat nicht mehr unbedingt notwendig. Trotzdem muss man natürlich in der Schule und im Betrieb alles richtig verstehen.

Das heißt, man muss nicht nur das Gesprochene gut verstehen, sondern auch das, was man liest. Außerdem muss man auch verständlich schreiben können.

Sprachkurse sowie Sprachtests zur Einstufung der Deutschkenntnisse gibt es z. B.

Weitere Prüfungszentren kann man bei telc.net suchen.

Auf vielen Internetseiten kann man online kostenlos Deutsch üben, einen Probe-Einstufungstest machen oder auch Material herunterladen, z. B.

Was die einzelnen Sprach-Level bedeuten, erklärt der Referenzrahmen für Sprachen (Beschreibung der Stufen) des Goethe-Instituts.